Einblicke in regionale Geschichte, Geschichten aus der Heimat und viel Leidenschaft zwischen zwei Buchdeckeln: Am 21. Oktober wurde im Forster Kompetenzzentrum das neue „Jahrbuch für Geschichte und Heimatkunde 2025/2026“ vorgestellt. Der Museumsverein der Stadt Forst hatte zur öffentlichen Präsentation eingeladen – und viele Interessierte kamen.
Vereinsvorsitzender Kristian Schmidt begrüßte die Gäste, darunter mehrere Autoren, Sponsoren und engagierte Mitstreiter. Insgesamt 17 Beiträge auf 272 Seiten bieten auch in der 16. Ausgabe wieder spannende Perspektiven auf Forst und Umgebung. Neben erfahrenen Verfassern sind in diesem Jahr auch fünf Erstautoren vertreten.

Schon der erste Artikel von Frank Heiber zur jüdischen Familie Levy, einst Betreiber des Kaufhauses Loewenstein, bewegt. Weitere Themen reichen vom alten Stadtmuseum im Alten Amt über die Stadtvillen der Rüdigerstraße bis zum 100-jährigen AOK-Gebäude. Die Forster Baptisten, Kunst im Ostdeutschen Rosengarten, Filmgeschichte in Forst und Porträts von Persönlichkeiten wie Diakon Hans Kaulfers oder Tuchmacher Pfeiffer zeigen: Heimatkunde kann lebendig, vielschichtig und überraschend sein.

Ab sofort ist das Jahrbuch in der Buchhandlung Berger, der Touristinformation, bei Veranstaltungen des Forster Geschichtsstammtisches und im Online-Shop des Museumsvereins erhältlich.

